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Kaffee – Genuss oder Risiko?

Kaffee – Genuss oder Risiko? Warum die Gene den Unterschied machen | DNA

Kaffee gehört für viele Menschen einfach zum Alltag: Ob zum Frühstück, als Muntermacher zwischendurch oder als Abschluss eines guten Essens. Doch während die einen den Duft und die belebende Wirkung lieben, klagen andere über Unruhe, Herzklopfen oder Schlafprobleme nach dem Kaffeegenuss. Woran liegt das?

Die Antwort liegt – wie so oft – in unseren Genen.

Koffein: Mehr als nur Wachmacher

Kaffee enthält neben zahlreichen gesundheitsfördernden Substanzen wie Antioxidantien, Polyphenolen, Flavonoiden oder Resveratrol auch Koffein – ein bekanntes Stimulans. Dieses Alkaloid wirkt anregend auf das zentrale Nervensystem, kann aber auch den Blutdruck erhöhen, Schlafprobleme verursachen oder das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen.

Warum Kaffee so unterschiedlich wirkt

Ob Kaffee gesund oder ungesund ist, hängt maßgeblich von der individuellen Fähigkeit ab, Koffein abzubauen. Verantwortlich dafür ist das Enzym CYP1A2, das in der Leber gebildet wird. Gesteuert wird dieses Enzym wiederum vom gleichnamigen CYP1A2-Gen. Und hier wird es spannend: Je nach Genvariante wird Koffein normaler oder langsam abgebaut – mit großen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Zwei Genvarianten – zwei Reaktionen
  1. Normaler Abbau (sogenannte „rapid metabolizer“)

    • Koffein wird zügig neutralisiert.

    • Die positiven Effekte des Kaffees (z. B. Antioxidantien) überwiegen.

    • Studien zeigen: Bis zu 50 % geringeres Herzinfarkt-Risiko.

  2. Langsamer Abbau (durch genetische Variation des CYP1A2-Gens)

    • Koffein bleibt länger im Körper.

    • Die Nebenwirkungen treten stärker in den Vordergrund.

    • Studien zeigen: Höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – je mehr Kaffee, desto riskanter.

Wie häufig sind die verschiedenen Genvarianten?

  • 41 % der Bevölkerung sind schnelle Koffeinabbauer (AA-Typ).

  • 43 % besitzen eine gemischte Form (AC-Typ) – hier ist Vorsicht geboten.

  • 16 % sind langsame Abbauer (CC-Typ) – für sie kann Kaffeekonsum potenziell schädlich sein.

Fazit: Die Dosis macht das Gift – und die Gene bestimmen die Dosis

Während Kaffee für den einen gesundheitsfördernd sein kann, kann er beim anderen gesundheitliche Risiken erhöhen. Die Lösung? Eine genetische Analyse kann helfen, den persönlichen Koffeinstoffwechsel zu verstehen – und somit fundierte Entscheidungen über den Kaffeekonsum zu treffen.

Bei uns in der Vital Apotheke Bad Saulgau können Sie eine individuelle DNA-Analyse durchführen lassen. So erfahren Sie, wie Ihr Körper auf Koffein reagiert – und wie Sie Ihre Ernährung optimal an Ihre Gene anpassen können.


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