Uffbassa! Wechselwirkungen vermeiden und Gesundheit verbessern

Mittlerweile ist es nicht mehr ungewöhnlich, dass täglich fünf oder mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen muss. Diese sogenannte Polymedikation kann notwendig sein, um verschiedene gesundheitliche Probleme gleichzeitig zu behandeln. Allerdings bringt sie auch Herausforderungen und mögliche Risiken, wie z.B. Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten, Nebenwirkungen und die Gefahr, den Überblick zu verlieren mit sich.

Damit Sie oder ein Familienmitglied, den Überblick nicht verlieren, bieten wir Ihnen eine umfassende Unterstützung für mehr Sicherheit mit Ihrer Medikation. Mit unserer fachkundigen Beratung und einem individuellen Medikationsplan sorgen wir dafür, dass Ihre Arzneimitteltherapie sicher und effektiv bleibt. Wir überprüfen Ihre Medikamente auf mögliche Wechselwirkungen und helfen Ihnen bei der richtigen Anwendung. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie uns gemeinsam für Ihre Gesundheit sorgen.

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4 Gründe für eine Polymedikation

Behandlung mehrere chronische Erkrankungen:
Viele Menschen leiden gleichzeitig an mehreren chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. Jede dieser Krankheiten erfordert spezifische Medikamente, die oft dauerhaft eingenommen werden müssen. Die Polymedikation ermöglicht eine gezielte und wirksame Behandlung aller bestehenden gesundheitlichen Probleme und trägt so zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
Komplexe Therapieanforderungen:
Manche Krankheiten erfordern eine umfassende und vielschichtige Therapie. Beispielsweise kann eine Krebserkrankung eine Kombination aus Schmerzmitteln, Chemotherapeutika und anderen unterstützenden Medikamenten erfordern. Polymedikation stellt sicher, dass alle notwendigen Wirkstoff zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosis verabreicht werden, um die bestmögliche therapeutische Wirkung erzielen.
Prävention und Kontrolle von Begleiterscheinungen:
Bei der Behandlung bestimmter Erkrankungen können Nebenwirkungen oder Komplikationen auftreten, die ebenfalls medikamentös behandelt werden müssen. So kann ein Patient, der Blutverdünner einnimmt, zusätzlich Magenschutzmittel benötigen, um die Magenschleimhaut zu schonen. Polymedikation hilft, Begleiterscheinungen und unerwünschte Wirkungen zu kontrollieren und den Therapieerfolg zu sichern.
Verbesserung der Therapieadhärenz:
Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen müssen, können leicht den Überblick verlieren und dadurch ihre Therapie nicht korrekt durchführen. Eine strukturierte Medikationsanalyse, unterstützt durch die Apotheke, hilft, die Einhaltung der Medikation (Therapieadhärenz) zu verbessern. Dies kann durch die Erstellung eines Medikationsplans und regelmäßige Beratungsgespräche erreicht werden, wodurch die Patienten sicherstellen können, dass sie ihre Medikamente zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosis einnehmen. Für mehr Gesundheit.

Wie läuft eine Polymedikation ab?

Schritt 1

Eine gute Vorbereitung

Wir prüfen gerne telefonisch oder vor Ort Ihren Anspruch. Lassen Sie uns vor unserem Erstgespräch alle wichtigen Unterlagen wie z.B. einen aktuellen Medikationsplan (sofern vorhanden) und aktuelle Laborwerte (auf Wunsch) zukommen.

Schritt 2

Erstes Gespräch

Für unser erstes Gespräch, bringen Sie alles mit was wir Ihnen mit Hilfe einer Checkliste aufgelistet haben. So können wir gemeinsam alles erfassen und wichtige Fragen besprechen.

Schritt 3

Unsere Prüfung und Analyse

Wir überprüfen alle Ihre Medikamente auf mögliche Risiken und sind hier, auf Ihren Wunsch und bei Bedarf, im Austausch mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin.

Schritt 4

Das Abschlussgespräch

In unserem Abschlussgespräch besprechen wir die Ergebnisse, gehen mit Ihnen gemeinsam alle Medikamente und die entsprechenden Einnahmen durch und Sie erhalten Ihren aktuellen Medikationsplan.

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Häufig gestellte Fragen

  • Warum ist Polymedikation notwendig?

    Polymedikation ist notwendig, um verschiedene gesundheitliche Probleme gleichzeitig zu behandeln. Viele chronische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankheiten erfordern spezifische Medikamente, um die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern.

  • Was kann ich tun, um die Risiken der Polymedikation zu minimieren?

    Um die Risiken der Polymedikation zu minimieren, sollten Sie regelmäßig Ihre Medikamente mit Ihrer Apotheke besprechen, alle verordneten und frei verkäuflichen Medikamente in einer Liste führen und diese zu jeder Konsultation mitbringen. Achten Sie darauf, die Einnahmehinweise genau zu befolgen und bei Unklarheiten sofort Rücksprache zu halten. Die Nutzung von Medikamentenboxen oder digitalen Erinnerungs-Apps kann ebenfalls helfen, die richtige Einnahme zu gewährleisten.

  • Übernimmt die Kosten die Krankenkasse?

    Der Medikationscheck wird einmal jährlich von Ihrer Krankenkasse zu 100% übernommen, wenn Sie mindestens fünf verordnete Medikamente dauerhaft einnehmen. Verändern sich Ihre Merdikamente z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt stark, d.h. mindestens drei neue Medikamente kommen hinzu oder werden ausgetauscht, übernimmt die Kasse die Kosten bereits vor dem Ablauf der 12 Monate.